Neues Leben für das Joachimsthalsche Gymnasium?

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Mit dem Ende der "Vereinigung alter Joachimsthaler" im letzten Jahr schien nun auch die letzte Hoffnung für einen Erhalt des imposanten Schulgebäudes in Templin begraben zu sein. Doch nun gibt es einen neuen Förderverein, der sich eine Wiederaufnahme des Schulbetriebs auf die Fahnen geschrieben hat.

Im Jahr 2020 sollen sie wieder gefüllt sein, die Gänge und Klassenzimmer der traditionsreichen, ehemaligen Fürstenschule. Dieses ehrgeizige Ziel hat sich der erst in diesem Jahr gegründete "Förderverein Joachimsthalsches Gymnasium Templin e.V." gesetzt.

Schon jetzt verfügt der Verein über mehr als 70 Mitglieder unter dem Vorsitz des ehemaligen Bürgermeisters der Stadt Templin, Ulrich Schoeneich. Die Zusammenarbeit mit dem Multikulturellen Centrum Templin (www.multikulturellescentrum.de) und dem Verein zur Kunst- und Kulturförderung in den neuen Ländern (www.vkf-ev.de) hat bereits zu ersten Aktivitäten, wie einem Arbeitseinsatz mit anschließendem Konzert am 19.-21. September 2014, geführt. Auch ein erstes Informationspapier über die Ziele des Vereins ist erschienen. Es kann hier heruntergeladen werden (PDF, 4.5 MB)

Auf der Mitgliederversammlung des AkeL in diesem Jahr in Frankfurt wird das Projekt kurz vorgestellt werden. Gerade für uns ehemalige Landesschüler könnte sich hier eine interessante Möglichkeit bieten, eine Tradition, zu der auch unsere Landesschule gehörte, zu erhalten und zu fördern.