Neues Buch von Johanna Freymann

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Glückswege - Aus dem Leben gegriffenJohanna Freymann (Landesschüler kennen sie noch als Kremer) hat kürzlich Ihr neuestes Buch fertiggestellt. Wie erwartet ist sie darin wieder auf der Suche nach dem „glücklichen Leben“.

Nach dem großen Erfolg ihres Buches „Suche Mann zum Kinderkriegen“, der sie bis in die Talkrunden deutscher TV-Shows brachte, geht sie dieses Mal noch einen Schritt weiter. In „Glückswege – Aus dem Leben gegriffen“ geht sie der Frage nach, was eigentlich ein glückliches Leben definiert. Ist es allein eine erfüllte Partnerschaft oder vielleicht ein fester Glaube oder eine erfolgreiche Karriere?

Sie lässt Menschen mit verschiedensten Lebensphilosophien zu Worte kommen und zeigt so die vielfältigen Wegweiser auf den verschlungenen Pfaden zur vollkommenen Zufriedenheit.

Bestellt werden kann das Buch ab sofort bei Weltbild.

Der Makler und der Drucker

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hubertus_olliGeschäfte machen mit Freunden – das ist die Idee, die hinter AkeLBusiness steht.
Hubertus v. Kessel und Oliver Linke haben's ausprobiert und sind begeistert.

Gut zwei Jahre ist es her, da hatte Hubertus, der eigentlich ein Maklerbüro für Versicherungen betreibt, die Möglichkeit einen kleinen Verlag zu übernehmen. Die Gelegenheit schien günstig: Der Preis stimmte, seine Frau – die bekannte Autorin Carola v. Kessel – hatte das passende Know How und ein treuer Kundenstamm stand auch parat. Alles prima, wenn nicht, ja wenn nur nicht die bisherige Druckerei des Verlags soeben ihre Pforten für immer geschlossen hätte.

Ein Rektor für die Zukunft?

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johanna-peter-johannMitternacht war gerade vorbei, da ertönte im Kreißsaal der Charité in Berlin lautes Babygeschrei. Die frischegebackene Mama Johanna konnte sich endlich zurücklehnen und ihr Neugeborenes im Arm halten.

Die Nachricht war bei Facebook ganz schnell rum: Am 12. Mai 2009 um 0:01 Uhr hat Johanna Kremer (jetzt Freymann) Nachwuchs bekommen! Johann Christian heißt der Kleine, ist 49 cm groß und 2.800 Gramm schwer. Das Schöne am Internet: Bereits am nächsten Tag konnte man ein erstes Bild des Rektoren-Enkels bewundern. Der Krankenhausfotograf hatte sich darum gekümmert und das Portrait hier online gestellt.

25 Jahre nach dem Abi sieht man sich gerne wieder

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Wer bin ich?

In der Nähe von Köln traf man sich zu geselliger Runde ...

Hubba, Schliggie, Paula, Dorothea Dosis, Patrick von Nolcken, Andreas Teubner und noch viele andere mehr...
War auch dieser 'junge' Mann dort?

Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze. Dranbleiben!

Sprengung läuft schief: Zu viel Stahl und Beton

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Meinerzhagener Zeitung

Sprengung der Klassenräume an der ehemaligen Landesschule bringt nicht den gewünschten Erfolg. Gebäudekomplex wird von Baggern eingerissen

Herr Illgen im Interview Der ehemalige Landesschullehrer Christoph Ilgen stand dem WDR Rede und Antwort. · Foto: P. Schüller

MEINERZHAGEN · "Drei oder vier Sekunden", so hatte Sprengmeister Wilhelm Witzgall gemutmaßt, würde die Sprengung des Gebäudekomplexes dauern, der gestern an der ehemaligen Landesschule fallen sollte. Doch nach drei Stunden stand der Gebäudeteil, in dem früher unterrichtet wurde, immer noch.

Zwei Kilogramm Sprengstoff hatten die Männer um Wilhelm Witzgall in 25 Löchern vor den tragenden Säulen des Gebäudeteils verstaut. Kurz nach halb eins ertönte das Signalhorn, das die Detonation ankündigte, anschließend folgte ein ohrenbetäubender Knall. Doch der Gebäudekomplex blieb stehen. Zwar wurden die tragenden Säulen stark in Mitleidenschaft gezogen, doch das Bauwerk schien nicht einmal zu wackeln. Zu viel Stahl und zu viel Beton in den Pfeilern, so hieß es, seien der Grund für die fehlgeschlagene Sprengung.

Von der anderen Seite, dem ehemaligen Innenhof wurde das Gebäude dann von vier Baggern "attackiert". Die sollten von hinten auf das Gebäude drücken, damit die angeschlagenen Säulen an der Frontseite nachgeben. Doch auch dadurch fiel das Gebäude nicht in sich zusammen. Schließlich wurden die hinteren Wände des Bauwerkes vom Innenhof aus abgetragen - und so der Gebäudekomplex "destabilisiert". Die Rückseite wurde leichter gemacht, um das Gewicht auf die Frontseite zu konzentrieren. Um kurz nach drei Uhr ging der Plan auf: Zumindest die eine Hälfte des Baus stürzte ein.

Zu dem Zeitpunkt war ein Großteil der "Abbruchtouristen" schon nicht mehr vor Ort, die meisten waren gegangen, als die Detonation nicht den gewünschten Erfolg brachte. Doch einige Zuschauer hatten auch nach vier Stunden noch Geduld und harrten dem Abbruch der zweiten Hälfte. Unter ihnen auch Christoph Ilgen, der mehr als 25 Jahre in der Landesschule Mathe, Physik und Astronomie gelehrt hat. Er schaute dem Abbruch besonders wehmütig entgegen. "Es ist nicht leicht für mich und auch viele ehemalige Schüler sind sehr verärgert", so Ilgen. Ilgen stand auch gleich dem WDR Rede und Antwort, der gestern ebenfalls vor Ort war. Reporter Carsten Koch und sein Team waren für die Lokalzeit Südwestfalen vor Ort, um den Abbruch zu filmen. Doch auch sie machten sich um kurz nach vier schließlich auf den Weg zurück in die Redaktion - da war die zweite Hälfte noch immer nicht gefallen. · svh


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