Große Resonanz beim AkeL-Treffen
45 Teilnehmer, eine interessante Mitgliederversammlung und tolle Stimmung bis in die Nacht: Das war das AkeL-Treffen 2010 in Wuppertal.
„Das war eine rundum gelungene Sache! Nächstes Jahr bin ich wieder dabei“, resümierte Hoyer von Prittwitz, als Abijahrgang 1975 ganz klar dienstältester Landesschüler des Abends. Mit ihm hatten sich am Samstagnachmittag zahlreiche Ehemalige im gemütlichen Obergeschoss der „Kornmühle“ in Wuppertal eingefunden. Und es wurden im Laufe der ersten Stunde immer mehr: Dreimal musste die Kaffeetafel verlängert werden, um allen Platz zu bieten.
Das eine oder andere Gesicht löste dabei kurzfristiges Rätselraten aus. Gelichtete oder ergraute Haare anstelle der frühreren 68er-Mähne machten ein spontanes Wiedererkennen manchmal unmöglich. Ein Trio wurde dagegen sofort von jedermann freudig begrüßt: Herr und Frau Schumacher samt Sohn Arne waren wie versprochen ins Bergische gereist, und „Liesel“ hatte auch noch ihre berühmten Schmandkartoffeln für das spätere Grillen im Gepäck ...
Wolfgang von Hänisch führte als Vorsitzender wie gewohnt gut organisiert durch die Tagesordnung. Ausführlich besprochen wurden dabei die Mitgliederentwicklung und die Website. Herr Illgen klärte später zudem umfangreich über das Archiv und die Entwicklung an den anderen Schulen auf. Das komplette Protokoll wird in Kürze für Mitglieder hier veröffentlicht.
Nach Ende der Versammlung machte sich dann ein Tross von Autos auf den Weg ins 10 Minuten entfernte Schwelm. Jürgen Rahmer hatte dort zur Betriebsbesichtigung in seinen Stahl- und Bauelementehandel (siehe Marktplatz) eingeladen. Nachdem sich alle Teilnehmer vom Vorhandensein ausreichender alkoholischer Getränke überzeugt hatten, führte Jürgen kurzweilig durch die Geschichte seines Unternehmens und durch die ausgedehnte Stahlhalle.
Da die Wettervorhersage in den Tagen zuvor für Schwelm nicht sehr vielversprechend aussah und die Teilnehmerzahl im Internet stetig anstieg, hatte der Gastgeber schließlich beschlossen, auch den Grillabend auf dem Firmengelände stattfinden zu lassen. Hierzu hatte seine Frau Petra den angeschlossenen Showroom sehr ansprechend dekoriert und ein Ambiente geschaffen, in dem sich alle Ehemaligen pudelwohl fühlten. An Petra hierfür einen herzlichen Dank!
Zahlreiche, von Charly Zysset mitgebrachte Fotos aus „Duka-Zeiten“ und eine exclusive Diashow mit den ersten Bildern des Illgenarchivs zauberten so manchen verträumten Blick auf die Gesichter der Zuschauer, während auf dem Grill schon die ersten Steaks brutzelten. Vortrefflich versorgt wurden die Ehemaligen dabei von „Connie“, einer Freundin der Familie Rahmer, die sich rührend um alle Besucher kümmerte, keine Kehle trocknen ließ und schnell zum Liebling des Abends avancierte. Als später dann der erste Griechenlandfilm über die Leinwand flimmerte, war die Stimmung auf dem Höhepunkt.
„Das war einfach schön! Klasse, dass so viele den Weg nach Wuppertal gefunden haben!“, fasste Christoph "Groti" Grotepass zusammen. Und mit dieser Meinung stand er nicht alleine da. Vielleicht ist ja im nächsten Jahr noch eine Steigerung drin. Dann wird's vermutlich nach Meinerzhagen gehen. Arne Schumacher hat da schon so eine Idee ...
Übrigens: Die Kosten für dieses Treffen hat Jürgen Rahmer aus eigener Tasche bezahlt! Dennoch ließen die Besucher es sich nicht nehmen, fleißig einen Obulus in eine Sammeldose zu werfen. Stolze 551,- Euro sind so zusammengekommen, die Jürgen später als Spende an den AkeL überweisen wird. Danke Jürgen!